In der 10. bis 18. Lebenswoche kann erlernt werden: "Sitz"/Platz, "Bleib", "Kommen", Laufen an der 5- Meter Leine, Kurzes Laufen an der Straße, Beute/ Ball/ Kauzeug hergeben. Anfänge des Alleinbleibens, Duldungsübungen für das Untersuchen von Ohren, Pfoten, Bauch (zum Beispiel zum Entfernen von Zecken) etc.
Laut
Dr. Jan Dunbar, tierärztlicher Berater aus den USA, wurde
der Nutzen von Welpenstunden erforscht
und bewiesen, dass frühe Erziehung und Sozialisierung
einen selbstsicheren, gut angepassten Hund ergibt, der selten
aggressiv gegen Mensch und Hund ist.
Durch einen bewussten und gezielten Umgang mit dem Welpen können die notwendigen
Voraussetzungen für die Entwicklung eines sicheren Verhaltens
und Wesens herbeigeführt werden.
Nach neuesten Erkenntnissen sollte einem Welpen zwecks Sozialisierung und für den Gehorsam ein gut erzogener und gut verträglicher erwachsener Hund zur Seite gestellt werden (z.B. der eines Trainers), da nach dem gemeinsamen Spiel in einer Gruppe- sofern alles positiv war- fast jeder Junghund bei Erscheinen eines anderen Hundes an der Leine zu ziehen beginnt oder kaum ein "Sitz/ Bleib" zustande bringt. Speziell bei großen Hunden wird dies für manchen Besitzer zum Problem. |