"Richtig wohl in seiner Haut fühlt sich ein Hund nur, wenn er gehorchen darf "
(Auszug aus dem Buch "Unsere Hunde -gesund durch Homöopathie" des Tierarztes Dr. med. vet. H.G.Wolff)
Der Hund honoriert sozusagen die Zuweisung auf einen bestimmten Platz. Jeder Halter trägt somit Verantwortung für seinen Partner Hund.
Tierpsychologin Dorit Feddersen-Petersen:
"Hundliches Fehlverhalten ist in der Regel nicht die Schuld der Hunde sondern die der MENSCHEN ! Hunde sind überaus anpassungsfähig und besondere Haustiere, die dem Menschen sehr viel geben und ihm verlässlicher Begleiter sind. Tun wir schon im Vorfeld etwas dafür!" Je früher, desto leichter!

Im Verständnis des Rudeltieres Hund muss einer der Chef sein, und wenn der Besitzer dies nicht zuwege bringt, muss dies notgedrungen der Hund übernehmen (für den diese Aufgabe Stress bedeutet!). Wird er möglichst früh (ab dem 1. Tag im Haus!) auf seinen Platz gewiesen, wird sich fast jeder Hund willig und gerne unterordnen.
Fotoquelle: FHG_Berndt_Andresen
Der Hund wird durch das "Arbeiten" von Mal zu Mal anhänglicher. Der Grund hierfür liegt in der Veranlagung des Hundes: Er lebt als Rudeltier gerne in einem festen Familienverbund und verlangt von daher eine Rangordnung.
Da die meisten Hunde in Einzelhaltung und oft als gleichberechtigtes Familienmitglied gehalten werden, beginnen sie auszuprobieren, wie weit sie gehen können.
Wird der Hund sich selbst überlassen, (d.h. wenn nicht mit ihm "gearbeitet" wird), schiebt er sich auf der Rangordnungsleiter immer weiter nach oben. Am Ende baut er sich langsam als Chef des Familienverbandes auf: Keiner darf auf seinen Sessel, keiner darf ihm etwas wegnehmen! Zuletzt wird dann der eigene Herr angeknurrt oder sogar gebissen, denn dieser hat den Chefstatus des Hundes nicht beachtet.
Unter "Arbeiten" verstehen wir, dass wir Hunden nur beibringen, was sie auch von selbst tun, z. B. "Sitz". Diese willkürliche Handlung verbinden wir mit einem Kommando und können sie so jederzeit wieder abrufen. Ein gehorsamer Hund macht nicht nur Freude und bringt Nervenentlastung innerhalb der Familie und der Nachbarschaft, er kann auch immer und überall mitgenommen werden, was dem Hund als Rudeltier entgegenkommt.
Der Sinn einer Erziehung
Wohlmeinende Menschen glauben, dass sie ihren Hunden einen Gefallen tun, wenn sie sich so wenig wie möglich in deren Leben einmischen. Die Tatsache, dass ausgerechnet das "Arbeiten" mit dem Hund die Bindung verstärkt und ihm Selbstvertrauen und Sicherheit gibt, wird kaum jemanden klar.
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Rosengarten-Harburg-Seevetal und Buchholz/ Nordheide

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